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LöwInnen, Elefanten und andere Tiere vor Menschen schützen

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Günther Lanier, Ouagadougou, 20.1.2021

Wir mögen es nicht, wenn andere sich an unserem Eigentum vergreifen.

Freilich stehen Hab&Gut im Zentrum kapitalistischen Wirtschaftens. Könnte einE jedeR sich überall frei bedienen, gäbe es keinen Mangel[1], würde das ganze System zusammenbrechen.

So werden Zäune, ja feste und hohe Mauern[2] ums Eigentum errichtet.

Doch scheint die Abneigung gegen Besitzstörung älter zu sein als der Kapitalismus. Siehe das siebte christliche Gebot (“du sollst nicht stehlen“) oder das Abhacken der rechten Hand, das laut Koran[3] Diebstahl adäquat bestraft. Siehe aber vor allem die Lynchjustiz, die aufgebrachte Menschenmengen in Afrika noch heute gerade DiebInnen von Lappalien[4] angedeihen lassen.

Auch Tiere können sich unseres Eigentums bemächtigen oder es zerstören. Wenn sie das wagen, setzen sie sich unserer Rache aus – und somit tödlicher Gefahr.

Kaum wer wird sich beschweren, wenn du eine Gelse oder gar eine Anopheles[5] erschlägst, die dir dein Blut rauben will[6]. Auch Kakerlaken kommen selten in den Genuss unserer Zuneigung. Doch am “anderen Ende“ der Hierarchie im Tierreich schrecken wir vor einem Mord zurück, sei es aus Sympathie – zum Beispiel für die KönigInnen unter den Tieren – oder aus Furcht vor Strafe: wenn Tiere gesetzlich geschützt sind.

[7]

Vor drei Wochen war ich zu Besuch in Niangoloko, dem letzten Ort auf der Bundesstraße 1 in Burkina Faso vor der ivorischen Grenze, im äußersten Südwesten des Landes. Der Ort hat keine wirklichen Sehenswürdigkeiten, kommt in Reiseführern nicht vor. Ich aber hatte eine Krankenschwester als Führerin, die zeigte mir zuerst die zwei Gesundheitszentren (centre de santé et de promotion sociale/CSPS), in denen sie früher gearbeitet hatte. Und dann schlug sie vor, auch das Umwelt- und Landwirtschaftsforschungsinstitut (Institut de l’Environnement et de Recherches Agricoles/INERA)[8] am Rand der kleinen Stadt anzuschauen – der Süden und Westen Burkinas ist fruchtbarer als der Großteil des restlichen Landes. Ich bedurfte keinerlei Überredung.

In Abwesenheit der ForscherInnen wies uns der Verantwortliche dort eine wissenschaftliche Hilfskraft als Führer zu. Und so drehten wir eine kleine Runde durch das Anwesen. Das ist riesig, ich habe vergessen wie viele Hektar. Doch sahen wir nichts, was hier beforscht würde. Denn regelmäßig erhalten die Felder des Instituts unerwünschten Besuch: Elefanten bedienen sich am Angebauten – noch bevor die ForscherInnen ernten könnten. Es sei alles versucht worden, so würden zum Beispiel Wächter bezahlt, die mit ihren Gewehren Lärm machen und die Elefanten verscheuchen. Aber immer wieder würden die Felder verwüstet.

So liegt das Institutsgelände brach. Wer kann, absentiert sich. Unser Führer, seit 2015 am Institut beschäftigt, habe um Versetzung angesucht – bisher erfolglos. Es sei frustrierend, nur Daumen zu drehen. Beschäftigte weiter oben in der Hierarchie, die ForscherInnen, absentierten sich regelmäßig. In der Regenzeit würde ein kleines Gebiet bebaut und gut bewacht, das dient aber nicht der Forschung, sondern der Aufbesserung der Einkommen.

Die Elefanten leben im Naturschutzgebiet östlich und südlich des Instituts, dem Forêt classée de Niangoloko[9].

Ich war überrascht, dass das INERA nur mit Wächtern und Lärm und Zäunen gegen die Störenfriede vorzugehen versucht, hatte ich doch gelesen, dass es sehr wohl tierschonende Methoden der Abschreckung gab[10]. Denn dass sich LandwirtInnen und Elefanten in die Quere kommen, passiert ja nicht nur in Niangoloko… Doch nein, von sonstigen Methoden des Schutzes wusste unser Führer nichts[11].

Elefanten mögen dicke Haut haben[12], sie sind in anderer Hinsicht sehr empfindlich. Sie mögen zum Beispiel den scharfen Geruch von Chilischoten nicht.

 [13]

Das Verhältnis zwischen Menschen und Elefanten kann also ein gestörtes sein, an die Stelle eines friedlichen Zusammenlebens können Konflikte treten (human-elefphant conflict/HEC)[14]. Im Zuge des Wachstums menschlicher Bevölkerung und damit einhergehendem ausgeweiteten Raumbedarf häufen sich Rivalitäten um knappe Ressourcen und dürften in Zukunft noch weiter ansteigen. Beiderseits sind immer wieder Tote zu beklagen, auf Elefantenseite aufgrund von Rache-Morden.

Es gilt, solche Konflikte zu entschärfen.

Dazu dienen verschiedene Methoden[15].

  • Umzäunung oder Einfriedung verunmöglicht den Zutritt von Elefanten entweder physisch oder mit Hilfe von Angst. Stacheldrahtzäune oder elektrische Zäune sind hier anzuführen sowie Zäune, die aus mit Chili-Paste bestrichenen Schnüren bestehen[16] und auch an Zäunen oder Bäumen angebrachte Bienenstöcke.
  • Rund um den zu schützenden Bereich können auch zaunlose Methoden den Zutritt der Elefanten verhindern, dazu gehören neben einem Graben rundum insbesondere der Anbau von Puffer-Produkten, die Elefanten abstoßen (z.B. Chili – die in der Folge geerntet und verkauft werden können[17]), Fallgruben sowie Stolperdraht, der einen Alarm auslöst und den Menschen das Nahen der Dickhäuter mitteilt.
  • Abschreckmittel inkludieren Chilipfeffersprays, das Verbrennen von Chilis und Kot, “Chili-Bomben“ (getrocknete Chilis mit Dung und Wasser versetzt), Störung durch Lärm (“pipe cannons“, was immer diese “Pfeifen-Kanonen“ sein mögen, sind beliebt; Knallfrösche, Hupen oder die oben erwähnten Gewehrschüsse), durch beißenden Rauch (Verbrennen von Bambus und bestimmten Holzarten), helles Licht. Bei Licht und Lärm kann es jedoch einen Gewöhnungseffekt geben.

 [18]

  • Menschenfokussierende Methoden umfassen Überwachung (z.B. die oben erwähnten Wächter in Niangolokos Forschungsinstitut), das Reiten von gezähmten Elefanten, um deren wilde Artgenossen zu vertreiben, und dann auch finanzielle Kompensation für elefantenverursachte Schäden.
  • Bleibt als letzte Methode das Umsiedeln und das gezielte Töten von Problem-Elefanten.

Bei der Auswahl der anzuwendender Methoden würden idealerweise[19] individuelle Charakteristika berücksichtigt, wie bei Menschen gibt es große Unterschiede bei der Persönlichkeit von Elefanten, insbesondere der AnführerInnen. Risikoaversion, Selbstvertrauen, Angst vor Neuem u.a.m. haben Einfluss darauf, wie Elefanten Entscheidungen treffen. Idealerweise sollten die Tiere nicht mittels Gewalt oder Angst von den Ressourcen abgehalten werden, die sie ebenso wie die Menschen begehren oder brauchen, was eben die Mensch-Elefant-Konflikte bedingt, sie sollten sich vielmehr aus freien Stücken (aus Abneigung gegen einen Geruch oder Geschmack oder durch Konditionierung mittels positiver Bestärkung) dafür entscheiden, sie zu meiden.

Um den Erfolg solcher Maßnahmen zu garantieren, wäre allerdings eine umfassende Herangehensweise an Natur- und Tierschutz nötig, die die Bedürfnisse der Tiere berücksichtigt und wo alternative Nahrungsquellen und auch Wasser abseits der menschlichen Siedlungen vorhanden sind.

Verwirklicht wird eine ideale Form konfliktfreien menschlich-elefantischen Zusammenlebens in Sambia. Dort erhält die Mfuwe Lodge alljährlich zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember Besuch von einem kleinen Trupp, der sich an den Früchten des Wilden Mangobaums ergötzt, in dessen unmittelbarer Nähe die Lodge errichtet wurde. Die Elefanten lassen sich durch Lodge und Menschen nicht weiter stören, wandern durch die Hotel-Lobby, werfen einen Blick in den Souvenir-Laden, ein müdes Elefanten-Baby legt geschwind einmal ein Nickerchen ein. Und die BetreiberInnen der Lodge freuen sich, denn mittlerweile gibt es um die Zeit, wo der dickhäutige Besuch erwartet wird, großen Andrang – alle wollen diesem wunderbar harmonischen Ereignis beiwohnen. Sogar als Video ist es bezaubernd[20].

Doch Menschen haben nicht nur untereinander und mit Elefanten Konflikte. Gegenüber Raubtieren geht es ums Vieh.

So haben zum Beispiel in dem im Süden Kenias an den Abhängen des Kilimandscharo gelegenen Kuku Group Ranch-Projekt, ein seit dem Jahr 2000 vom Maasai Wilderness Conservation Trust betriebenes Ökotourismus-Projekt[21], Fleckenhyänen, Löwen, Geparde und Leoparden in einem Zeitraum von sechs Jahren (2002-07) im Schnitt fast 300 Rinder jährlich erlegt. Als Reaktion darauf und um weitere Überfälle zu verhindern, brachten Menschen 43 LöwInnen um[22]. Das tut nicht nur den LöwInnen weh, sondern auch den Maasai, die vom Tourismus leben. Denn für letzteren stellen die Raubtiere eine Hauptattraktion dar. Und TouristInnen schaffen viel Geld heran.

Eine mögliche Lösung ist finanzielle Kompensation. ViehzüchterInnen, die Verluste durch Raubtierüberfälle erleiden, werden entschädigt. Es profitieren nicht nur sie, sondern auch die LöwInnen. In den sechs Jahren (2008-13), während derer das Projekt lief, wurden nur 6 LöwInnen von Menschen getötet (gegenüber 43 in den sechs Jahren davor). Und bleiben die Raubkatzen am Leben, so fließt weiter TouristInnen-Geld in die Kassen[23].

Eine andere Studie[24] untersucht die Entschädigungszahlungen eines vom Mihingo Conservation and Community Development Fund betriebenen Projektes in Südwest-Uganda. Rinder-, Ziegen- und Schaf-ZüchterInnen am Rand des Lake Mburo-Nationalparks sollten durch finanzielle Kompensation davon abgehalten werden, Fleckenhyänen und Leoparden zu töten, die im Nationalpark für erhebliche Einnahmen sorgten: Allein im Jahr 2018 nahm die Uganda Wildlife Authority z.B. aufgrund der erteilten 1.585 Genehmigungen für Nachtausfahrten zur Wild-Beschau 47.550 USD ein.

 [25]

In einem Zeitraum von zehn Jahren (Anfang 2009 bis Ende 2018) waren im Projektgebiet 1.125 Rinder, Ziegen und Schafe Raubtieren zum Opfer gefallen, 762 davon Hyänen und 340 Leoparden. Rinder stellten 64% der Hyänen-Opfer, aber nur 30% der Leoparden-Opfer – womit Ziegen und Schafe eine Anteil von 36% an den Hyänen-Opfern und mit 70% den dominanten Anteil der Leoparden-Opfer. Ganz überwiegend passierten die Überfälle in der Nacht – 97% bei den Hyänen und 89% bei den Leoparden – und bei mehr als 60% befanden sich die Opfer für die Nacht in ihren Gehegen in den bomas genannten Gehöften, die ihnen Schutz bieten sollten.

Während die ugandische Studie keine Schlüsse bezüglich der Effizienz der Kompensationen zieht, insbesondere auch, weil in Abwesenheit einer Kontrollgruppe keine Aussagen dazu möglich waren, was ohne Entschädigung passiert wäre, war auffällig, dass der Kompensationsfonds mit Fortdauer des Projektes immer stärker beansprucht wurde – in der zweiten Hälfte der zehn Jahre drei Mal so stark wie in den ersten fünf Jahren – und die vorhandenen Mittel bald sprengte. Dass fast zwei Drittel der Opfer in ihren Nacht-Unterkünften überfallen wurden, legt nahe, dass sie besser geschützt gehören.

Dazu wurde vor fünf Jahren eine Studie veröffentlicht, die 2003-13 im Norden Tansanias Maßnahmen zum Schutz vor Überfällen von LöwInnen untersucht hatte[26]. Im Gebiet östlich des Tarangire-Nationalparks (südwestlich von Arusha unweit des Kilimandscharo) schützen die Maasai ihre bomas traditionellerweise mit Dornenzweigen.

 [27]

Auf den ersten Blick wirkt das wie eine genial einfache, billige Methode. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sie sich als aufwendig. Schon das Sammeln der anzuhäufenden Dornenzweige braucht viel Zeit. Und dann bedürfen die Dornenwälle ständiger Instandhaltung, da die Zweige trocknen und dann teilweise zerfallen, wodurch die Wälle niedriger werden, Löcher in ihnen entstehen und ihre Schutzfunktion nicht mehr intakt ist.

Um diesen Gebrechen vorzubeugen wurden bomas mit “lebenden Mauern“ umgeben – “living walls“. Dabei werden schnell wachsende, dornige Bäume (Commiphora sp.) im Abstand von nur einem halben Meter gepflanzt und dann mit Maschendrahtzaun kombiniert.

 [28]

Die “lebenden Mauern” sind höher und beständiger als die traditionellen boma-Eingrenzungen und sie bedürfen sehr viel weniger Instandhaltung. Die durchschnittlichen Kosten für einen living wall beliefen sich auf 500 USD – 4 USD pro Meter, woraus sich ein mittlerer Umfang von 125 Metern berechnen lässt, bei einem Kreis entsprich das einem bora-Durchmesser von 40 Metern.

500 USD sind eine Summe, die für afrikanische ViehzüchterInnen nicht leicht aufzubringen sein dürfte – während der Laufzeit des Projektes mussten die Betroffenen nur ein Viertel dieser Summe selbst zahlen. Doch der Erfolg war ein durchschlagender. Die Studie vergleicht 84 “ungeschützte“, will heißen traditionelle, und 62 “befestigte“, also living wall-bomas. Während 1.790 boma-Monaten, das entspricht 149 boma-Jahren, waren letztere zu 99,9% erfolgreich im Abwenden nächtlicher Raubtierattacken. Die Investitionen in die Befestigung lagen bei weitem unter den Kosten, die in ungeschützten bomas durch Raubtierüberfälle entstehen.

Vor allem aber ermöglichen die lebenden Mauern den LöwInnen das Überleben. Machen sie den Menschen ihr vierbeiniges Eigentum nicht streitig, werden sie auch nicht getötet.

***

Endnoten:

[1] Siehe auch Günther Lanier, Die Welt der Herrschaft des Mangels unterwerfen. Armut als Projekt von Kolonialismus und globalisiertem Kapitalismus, Radio Afrika TV, Wien 29.8.2018, http://alexisnshimyimanan5.sg-host.com/2018/08/29/die-welt-der-herrschaft-des-mangels-unterwerfen/.

[2] In Sachen Migration siehe dazu Günther Lanier, Festung braucht Lager. Menschenrechte waren einmal, Radio Afrika TV, Wien 3.7.2018, http://alexisnshimyimanan5.sg-host.com/2018/07/03/festung-braucht-lager/.

[3] Sure 5, Vers 38: https://corpuscoranicum.de/index/index/sure/5/vers/38.

[4] Getreu der Redensart: “Die kleinen Diebe hängt/fängt man, die großen lässt man laufen“.

[5] Die Malaria-Überträgerin.

[6] Das gilt nicht für Mekka-PilgerInnen – solange sie den PilgerInnenmantel, den sogenannten Ihram, tragen, dürfen sie kein einziges Tier töten, auch keine Insekten. Und manche indischen Jains, die es mit der Nicht-Verletzung von Lebewesen besonders ernst meinen, tragen ein Tuch vor dem Mund, um zu verhindern, dass ihnen ein Insekt in den Mund fliegt und dann sterben könnte.

[7] Leere, verwüstete Beete unmittelbar neben den Verwaltungsgebäuden der landwirtschaftlichen Forschungsstation INERA in Niangoloko im äußersten Südwesten Burkina Fasos, Foto GL 28.12.2020.

[8] Zum INERA siehe http://www.cnrst.bf/index.php/inera/.

[9] Siehe https://www.ecotourisme-burkina.info/foret-de-niangoloko/.

[10] Das dem Artikel vorangestellte Foto zeigt ein wirksames Mittel gegen Elefanten-Überfälle: rote scharfe Chilis. Foto Tomascastelazo 15.1.2012, © Tomas Castelazo, www.tomascastelazo.com/Wikimedia Commons/CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Red_hot_chilli_peppers.jpg.

[11] Auf meine Erzählung hin meinte eine böse einheimische Zunge, dieses Nichtwissen und die Unwirksamkeit der Schutzmaßnahmen könne dem Wunsch nach Versetzung der InstitutsmitarbeiterInnen dienlich sein, Niangoloko liege ja wirklich sehr weitab vom Schuss.

[12] Bis zu 40mm dick bei afrikanischen Elefanten, bis zu 30mm bei asiatischen.

[13] Chilipflanzen mit Früchten im Freilichtmuseum Beuren, Foto Helge Klaus Rieder 25.9.2018, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beuren-freilichtmuseum-22-chillischoten1a.jpg.

[14] Es gibt einige Literatur zu dem Thema. Siehe insbesondere die Webseite der Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature) mit ihren diversen Literaturverweisen: https://www.iucn.org/ssc-groups/mammals/mammals-a-e/african-elephant, insbes. https://www.iucn.org/ssc-groups/mammals/african-elephant-specialist-group/human-elephant-conflict und https://www.iucn.org/ssc-groups/mammals/african-elephant-specialist-group/human-elephant-conflict/hec-reviews-and-case-studies.

[15] Ich stütze mich für diesen Überblick insbesondere auf Hannah Mumby, Joshua Plotnik, Taking the Elephants’ Perspective: Remembering Elephant Behavior, Cognition and Ecology in Human-Elephant Conflict Mitigation, Frontiers in Ecology and Evolution 6.8.2018. 10.3389/fevo.2018.00122, insbesondere die Tabelle auf p.4, https://www.researchgate.net/publication/327116937_Taking_the_Elephants’_Perspective_Remembering_Elephant_Behavior_Cognition_and_Ecology_in_Human-Elephant_Conflict_Mitigation. Siehe außerdem https://kimberlymoynahan.com/2011/04/a-dozen-ways-to-stop-an-elephant/.

[16] 1,8m hohe Bambuspfähle im Abstand von ca. 3m werden z.B. verbunden durch jeweils zwei solcher Schnüre in Höhe von 1m und 1,6m. Stellenweise werden zusätzlich weiße Tücher (sie ziehen Elefanten an) angebracht, die ebenfalls mit der Chili-Paste bestrichen sind. Siehe Hiten Kumar Baishya et al., Use of Chilli Fences to Deter Asian Elephants – A Pilot Study, Gajah 36 (2012) pp.11-13, siehe ebd. p.13 für ein Foto eines solchen Zauns, https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwje5cbZw6ruAhWr6uAKHZ5RA1QQFjAOegQIAxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.asesg.org%2FPDFfiles%2F2012%2FGajah%252036%2F36-11-Baishya.pdf&usg=AOvVaw26pYuxlATeW7wsxz280GX2.

[17] Der Elephant Pepper Development Trust hat auf der Basis dieser Idee die Elephant Pepper brand und die Pepper Company geschaffen. Siehe http://www.elephantpepper.org/story.php.

[18] Donnell Samuel von der US-Armee wird beim jährlichen Training pfeffergesprayt, Foto U.S. Department of Defense 21.6.2018, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Army_pepper_spray_training(43026689691).jpg.

[19] Der Titel drückt die Elefanten-Nähe schon aus: “Aus Elefanten-Perspektive…”: Hannah Mumby, Joshua Plotnik, Taking the Elephants’ Perspective: Remembering Elephant Behavior, Cognition and Ecology in Human-Elephant Conflict Mitigation, Frontiers in Ecology and Evolution 6.8.2018, pp.4-6. 10.3389/fevo.2018.00122, https://www.researchgate.net/publication/327116937_Taking_the_Elephants’_Perspective_Remembering_Elephant_Behavior_Cognition_and_Ecology_in_Human-Elephant_Conflict_Mitigation.

[20] Fotos auf https://bushcampcompany.com/elephants_in_reception.php. Die drei dort verlinkten Videos gehen bei mir nicht auf, aber es gibt andere, z.B. auf https://www.youtube.com/watch?v=NdTII_unZSA oder https://youtu.be/K5D3BwZOlCo.

[21] Siehe Heather Zeppel, Indigenous Ecotourism: Sustainable Development and Management, Wallingford (CABI) 2006, pp.121 sowie 127f.

[22] Siehe Hans Bauer, Lana Müller, Dirk Van Der Goes, Claudio Sillero-Zubiri, Financial compensation for damage to livestock by lions Panthera leo on community rangelands in Kenya, Cambridge University Press  29.9.2015, https://www.cambridge.org/core/journals/oryx/article/financial-compensation-for-damage-to-livestock-by-lions-panthera-leo-on-community-rangelands-in-kenya/D65C068988B1F071613CB0809F22EE45.

[23] Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich die jährlich aufgewendeten durchschnittlich ungefähr 100.000 USD ausgezahlt haben und das Projekt sich als nachhaltig erwiesen hat.

[24] Alexander Braczkowski, Julien Fattebert, Ralph Schenk, Christopher O’Bryan, Duan Biggs, Martine Maron, Evidence for increasing human‐wildlife conflict despite a financial compensation scheme on the edge of a Ugandan National Park, Conservation Science and Practice 11.11.2020, https://conbio.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/csp2.309#csp2309-fig-0002.

[25] Abb. 2 ebd.

[26] Lichtenfeld, L.L., Trout, C. & Kisimir, E.L., Evidence-based conservation: predator-proof bomas protect livestock and lions, Biodiversity and Conservation 24, pp.483-491 (2015), https://link.springer.com/article/10.1007/s10531-014-0828-x.

[27] Traditionelle Boma. Abb.2, ebd., p.486.

[28] Living Wall-Boma. Abb.3, ebd., p.487.

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